Kurzbeschreibung:

<p>Schon in der Vergangenheit war das SAP UCC Magdeburg bestrebt, seine Prozesse anhand der ITIL Best Practices auszurichten. Durch den neu gestalteten Solution Manager 7.1 ist es nun möglich, noch mehr Prozesse ITIL-V3-konform in einer komplexen, homogenen Systemlandschaft abzubilden.</p><p>Besonderer Focus wird auf den Bereich Service Desk gelegt, der zurzeit nur die Möglichkeit bietet, Incidents zu melden. ITIL sieht den Service Desk als die eine zentrale Anlaufstelle für alle Funktionen der Publication Service Operation, also neben dem Incident Management auch das Request Fulfillment, Access Management, Event Management und das Problem Management. Dies bedeutet, dass neben dem einfachen Ticketsystem auch noch das Monitoring der Systeme integriert wird.</p><p>Hierbei gibt es die Möglichkeit, einerseits die technischen Parameter zu überwachen, auf der anderen Seite bietet der Solution Manager Werkzeuge zum Überwachen von Geschäftsprozessen. Dies in der sehr großen und komplexen Systemlandschaft des SAP UCC praktisch umzusetzen und zu evaluieren, war eine der großen Forschungsaufgaben für das Jahr 2012.</p><p> Im Bereich des Geschäftsprozess-Monitorings ist zu überprüfen, ob die im UCC entwickelten Fallstudien so überwacht werden können, dass der Leistungsfortschritt der Studenten beobachtet werden kann. In diesem Kontext ist ebenfalls Business Rule Framework Plus zu evaluieren, das es ermöglicht, Geschäftsprozessregeln zu erstellen und bei Abweichungen Aktionen, wie z. B. das Versenden einer Email oder das Starten eines Workflows, auszulösen.</p><p>Der Solution Manager 7.1 bietet vielfältige Möglichkeiten der Leistungserstellung für einen Betreiber von SAP-Systemlandschaften. Es handelt sich um eine Art &quot;ERP-System&quot; für die IT-Abteilung, eine Software, die die IT-Leistungserstellung unterstützt. Dieser Aspekt wird neben den ITIL-Prozessen weiter erforscht und untersucht.</p>

Kurzbeschreibung:

Heute unterzeichneten Bernd Welz und Ann Rosenberg Pilotvereinbarungen mit drei Hochschulen zur Evaluierung eines neu entwickelten Industry 4.0 Curriculums, das während des Projektes am SAP UCC Magdeburg gehostet und supportet wird. Kernstück der Lernumgebung ist die Verbindung von SAP ERP und SAP ME/MII mit einer Festo-Fertigungsstraße. <br />In den nächsten Monaten werden Professoren von der FH Frankfurt, DHBW Mosbach und der Tongji University die Lehrmaterialien testen und weiterentwickeln. Ab Wintersemester 2015 wird das Curriculum allen interessierten SAP UA-Mitgliedern bereitstehen.

Kurzbeschreibung:

<p>In Kooperation mit der HP Deutschland GmbH wurde die weltweit erste Adaptive Computing Infrastructure für SAP-Anwendungen im Rechenzentrum des SAP UCC installiert. Es gelang, eine erste laufähige Systemkonfiguration zu entwickeln und diese zu evaluieren.</p><p> Die Erkenntnisse sind sowohl der HP Deutschland GmbH wie auch der SAP AG zugegangen und in den Produktentwicklungsprozess eingeflossen.</p>

Kurzbeschreibung:

<p>Durch die stark gestiegene Anzahl der Kooperationspartner des UCC und der damit verbundenen Vergrößerung der SAP Systemlandschaft wurde es zwingend notwendig, die Administration zu vereinfachen und die Ressourcenauslastung zu optimieren. Deshalb hat das UCC mit Beginn des Jahres 2008 zusammen mit seinen Partnern, der SAP AG und der Hewlett Packard GmbH, das Projekt &quot;Adaptive Computing&quot; initiiert.</p><p> Im Frühjahr 2008 wurde der SAP Adaptive Computing Controller in einer frühen Ramp-Up Phase installiert und konfiguriert. Anschließend wurden die HP Storage Essentials im Rahmen des HP Early Adaptor Programmes in diese Lösung integriert. Damit war das UCC eine der ersten Institutionen weltweit, die diese Technologie einsetzte.</p><p> Im Fortgang des Projekts werden die Möglichkeiten des Adaptive Computing weiter untersucht und die Software zusammen mit den Partnern weiter entwickelt.</p>

Kurzbeschreibung:

<p>Der SAP Solution Manager ist eine komplexe Softwarelösung der SAP AG zur Wartung, Administration und Überwachung von SAP Systemlandschaften. Mit Hilfe des Solution Managers ist es möglich, Prozesse ITIL V3-konform abzubilden. Das SAP UCC in Magdeburg betreibt SAP Solution Manager Systeme seit 2007 und war damit einer der weltweit ersten Pilotpartner der SAP AG für die Einführung des Solution Managers. Durch die intensive Zusammenarbeit mit der SAP Produktentwicklung (Expert-guided Implementation) war es möglich, den Einführungsprozess effizient zu gestalten.</p><p> Durch den Einsatz des SAP Solution Managers wurden die vorhandenen internen Prozesse des Application Incident Managements sowie des Customer Data Managements des UCC Magdeburg ITIL-konform re-designed. Hierfür wird seit 2010 der komplette Kundenserviceprozess über ein in die SAP-Systeme der nutzenden Institutionen integrierten Service Desk als Ticket System abgewickelt. Darüber hinaus erfolgt die Kundenverwaltung sowie die Pflege der SAP Systemlandschaft im UCC Magdeburg über den Solution Manager. Hierfür wurden, basierend auf den vorhandenen Datenstrukturen, eigene Informationssysteme, wie Customer-Self-Service (CSS) und Employee-Self-Service (ESS), entwickelt.</p><p> Über den Einsatz des SAP Solution Managers im UCC Magdeburg hinaus, wird die Software auch im Rahmen der UCC Produktpalette von am SAP UA Programm teilnehmenden Institutionen in Forschung und Lehre eingesetzt. Hieraus entstand u.a. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein ein Curriculum mit dem Focus Projektmanagement. Aktuell wird an der Erweiterung der genutzten Funktionalität des Solution Managers im UCC Magdeburg, u.a. um das Geschäftsprozessmonitoring sowie das Systemmonitoring, gearbeitet. Dies ist ein weiterer Schritt in die Richtung der ITIL-konformen Serviceerbringung im UCC Magdeburg.</p>

Kurzbeschreibung:

<p>Das Customer Relationsship Management ermöglicht Unternehmen Kundenangelegenheiten direkt in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Damit wird eine enge Interaktion mit dem Kunden unterstützt, was zu einer Verbesserung der Kundenbeziehungen und somit zu einer Erhöhung der Profitabilität führt. Unterstützt durch spezielle Software können Kundeziehungen so durchgehend über die Bereiche des Marketings, anschließend des Vertriebs und dann dauerhauft über den Service am Kunden gepflegt werden.</p><p>Am SAP UCC in Magdeburg wird das SAP Customer Relationship Management seit der Version 4.0 eingesetzt. Innerhalb der letzten Monate wurde das neue SAP CRM-System 7.0 EHP 1 am UCC in Magdeburg erfolgreich konfiguriert. Basierend auf dieser Konfiguration wird aktuell ein umfassendes Curriculum entwickelt, welches kurz vor seiner Fertigstellung steht. Das Szenario basiert auf einem GBI-Datensatz, ein Modellunternehmen, welches Fahrräder produziert und vertreibt. Es umfasst eine Einführung über die gesamte Bandbreite der Funktionalität der genannten Bereiche des Marketings,&nbsp; Vertriebs und Service.</p><p>Im September 2011 wurde im UCC Magdeburg zusätzlich damit begonnen, in Kooperation mit dem SAP Rapid Deployment Solutions Team, ein Konfigurations-Curriculum zu entwickeln. Beginnend mit der SAP CRM RDS Lösung fokussiert das Projekt auf SAP CRM for Marketing and Sales. Das Kickoff-Meeting fand im Oktober des letzten Jahres statt. Hierfür wurde ein SAP CRM System unter Nutzung der Rapid Deployment Methodik von neun Studenten der Fachhochschule in Kiel gecustomized. Das Ziel des Projektes bestand in der Entwicklung des Curriculums sowie der Abgabe eines detaillierten Feedbacks an das SAP CRM RDS Team, um damit die Unterlagen sowie Customizing-Leitfäden zum Produkt zu verbessern. Das Projekt wurde im Januar 2012 erfolgreich abgeschlossen.</p>

Kurzbeschreibung:

<p>Die SAP Human Capital Management Komponente (HCM) ist eine integrierte Managementlösung für alle personalrelevanten Prozesse in einem Unternehmen. Es ermöglicht die effiziente Abbildung personalbezogener Daten und ist Bestandteil von SAP ERP Systemen.</p><p>In Zusammenarbeit mit der Leuphana-Universität Lüneburg hat das UCC Magdeburg ein umfangreiches Curriculum zum Human Capital Management entwickelt. Das Curriculum konzentriert sich auf die Abbildung von personalwirtschaftlichen Prozessen in einem SAP ERP 6.04 System. Detailliertes Lehrmaterial, bestehend aus Folien, Übungen und Fallstudien, kann sowohl für Erstanwender als auch für Fortgeschrittene eingesetzt werden. Das Curriculum wurde der UA Community beim SAP Curriculum Congress 2010 in San Diego vorgestellt und steht nun allen UA Mitgliedern für Forschungs- und Lehrzwecke zur Verfügung.</p><p>Für die Zukunft ist geplant, dass weitere Curricula zum Thema SAP Human Capital Management vom SAP UCC in Magdeburg entwickelt werden, insbesondere in den Bereichen Zeiterfassung und Personalabrechnung.</p>

Kurzbeschreibung:

<p>SAP Business ByDesign ist eine voll integrierte Software-as-a-Service-ERP-Lösung, die sich vornehmlich an kleine und mittelständische Unternehmen richtet. Das UCC Magdeburg ist seit 2009 als eine der weltweit ersten Einrichtungen im universitären Pilotprojekt &quot;SAP Business ByDesign @ University Alliances&quot;, der SAP AG involviert.</p><p> Während der Pilotphase wurden verschiedene Produktreleases (sog. Featurepacks) vom UCC in Magdeburg erfolgreich getestet und an international nutzende Dozenten, u.a. in China, USA, Schweiz, Kanada, Frankreich sowie in Deutschland ausgeliefert. Im Rahmen der Pilotierung wurden vom UCC Magdeburg komplette Schulungsunterlagen nach dem bewährten UCC-Konzept entwickelt. Diese wurden im August 2011 sowie Februar 2012 als Schulungen für Dozenten des UA-Programms am UCC Magdeburg unterrichtet.</p><p> Mit der Entwicklung einer Zertifizierung durch das UCC Magdeburg besteht die Möglichkeit, das in der Schulung erworbene Wissen durch die SAP authentifizieren zu lassen. Die Entwicklung hochqualitativer Materialien im Pilotprojekt wurde durch die Durchführung von Feedbacksessions mit Beteiligung vom SAP Executive Board sowie des ByD Produktmanagements unterstützt. Es wird angestrebt, dass nach dem erfolgreichen Abschluss der Pilotierung SAP Business ByDesign in die Produktpalette des UCC Magdeburg aufgenommen und im Rahmen des UA Programmes an Dozenten in der EMEA-Region ausgerollt wird.</p>

Kurzbeschreibung:

<p>SAP NetWeaver Business Warehouse (SAP BW) ist eine Softwarelösung der SAP AG, die die Auswertung von Daten aus operativen SAP-Anwendungen, sowie auch aus beliebigen anderen betriebswirtschaftlichen Anwendungen und externen Datenquellen ermöglicht.</p><p> Bereits im Jahr 2002 wurde das SAP BW (beginnend mit dem Release 2.1C) vom UCC Magdeburg als eines der weltweit ersten Anwendungen im SAP UA Umfeld für das Hosting analysiert. Noch im selben Jahr konnte SAP BW damit als neues Produkt mit Releasestand 3.0A an die nutzenden Institutionen des SAP UCC Magdeburg ausgeliefert werden.</p><p> In Zusammenarbeit mit der TU München wurden für die 3.x-Releases des SAP BW Curricula entwickelt und an die SAP UA Community ausgeliefert. Auf Grundlage dieser Schulungsmaterialien fanden am SAP UCC Magdeburg Schulungen für nutzende Dozenten nach dem Train-the-Trainer-Prinzip statt. Im Rahmen der Umstellung auf das neue Release 7.0 wurde ein komplettes Re-Design des vorhandenen Curriculums durch die stark veränderte Systemstruktur im Bereich Reporting sowie der Datenmodellierung und des Datenladens erforderlich. Dies erfolgte durch das UCC Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Hochschule Ludwigshafen sowie der Hochschule der Medien in Stuttgart.</p><p> Um die Entwicklung neuer Curriculumskonzepte voranzutreiben, nimmt das UCC Magdeburg regelmäßig am SAP UA BW Roundtable teil. Die in der Zusammenarbeit mit den Teilnehmern entstandenen Konzepte fließen in die aktuellen Pilotierungsprojekte ein und werden vom UCC Magdeburg auf ihre technische Umsetzbarkeit getestet. Zurzeit arbeitet das UCC Magdeburg gemeinsam mit der Hochschule Ludwigshafen, der Berufsakademie Lörrach sowie der CSU Chico an der Entwicklung eines Curriculums auf Basis des neuen Releases 7.3.</p>