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Die Universität von Pretoria

An der Universität von Pretoria wird die Umsetzung der ESEFA Projektpartnerschaft vom Department of Informatics zusammen mit dem Department of Industrial and Systems Engineering realisiert.

UP LogoSeit Januar 2000 ist die Faculty of Engineering, Built Environment and Information Technology (EBIT) Träger des Department of Informatics, eine der drei hiesigen  Fakultäten der offiziell gegründeten School of Information Technology. Die interdisziplinäre Kooperation mit der Faculty of Economic and Management Sciences schafft durch Kombinationsmöglichkeiten mit Studienfächern aus den Bereichen Informatik, Wirtschaft und Management die Voraussetzung für einen fächerübergreifenden Karriereweg. Die Zusammenarbeit zwischen den drei Fakultäten bietet zudem ein interdisziplinäres Forschungsumfeld, mit dem Ergebnis einer vielfältigen Forschungslandschaft sowie einem interessanten Angebot für die Studierenden.

EBIT wurde nach dem Thompson ISI Essentials Indicators als eine der besten Fakultäten in Afrika bewertet. Darüber hinaus stellt sie die größte Fakultät für Ingenieurswissenschaften in Südafrika hinsichtlich der Anzahl an immatrikulierten Studenten. Das umfangreiche Studienangebot umfasst u. a.  Kurse auf den Gebieten Systemanalyse und –design, Datenbanken, Programmierung und Projektmanagement. Auf Postgraduiertenebene  erwerben die Studierenden zudem Kenntnisse über den Einsatz sowie die Nutzung von ERP Systemen. Als erstes ODLC in Südafrika wird die Universität von Pretoria ihren Studenten Zugang zu qualitativ hochwertigem Material  ermöglichen, um so bestehende Lehrpläne zu ergänzen.

Das Department of Industrial and Systems Engineering gilt im Hinblick auf den Zeitraum des Bestehens, Größe und Anerkennung als erste Einrichtung für Wirtschaftsingenieurwesen in Südafrika und verwaltet zudem das South African Journal of Industrial Engineering. Einige Forschungsschwerpunkte der Fakultät sind u. a. Unternehmensarchitektur und Ingenieurwesen mit einem Fokus auf die Ausrichtung von Geschäftsprozessen mittels Informationssystemen und –technologie. Auf diesem Gebiet wird verstärkt auf ERP Systeme sowie deren Design und Anwendung zur Wettbewerbsfähigkeit zurückgegriffen. Darüber hinaus untersucht die Forschergruppe Supply Chain Engineering die Modellierung von Lieferkettenprozessen, wobei sie sich ebenfalls auf die Einbeziehung verschiedener Rahmenmodelle und ERP Systeme stützen.

Die Universität von Pretoria unterhält zudem wichtige Partnerschaften, um die Möglichkeit für Studenten zur SCOR-S-Zertifizierung auf dem Gebiet Supply Chain Management langfristig zu gewährleisten.  Ziel der UP ist es, durch eine Erweiterung der Fähigkeiten in den Bereichen SAP-Training und Zertifizierung, die SCOR-Expertise der Studenten zu ergänzen, um langfristig Fachkräfte in den Bereichen Supply Chain Management und Business-Analysis auszubilden.

Weitere Informationen: Opens external link in new windowhttp://web.up.ac.za/